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Die Projektförderung der Meldestelle ist im März 2017 ausgelaufen.
Die Arbeit der Meldestelle ist nach Projektende noch eine Zeit lang durch die Projektpartner fortgesetzt worden.
Zukünftig können jedoch keine Meldungen mehr bearbeitet werden.
Beschwerden über Barrieren in Angeboten von Trägern öffentlicher Gewalt, nimmt diese Stelle an:
Die Schlichtungsstelle nach §16 BGG des Bundes. Eine Übersicht der Überwachungsstellen der Länder stellt die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik bereit.
Die Arbeit der Meldestelle ist im Abschlussbericht des Projekts dokumentiert.
Aktuelle Informationen rund um das Thema Digitale Barrierefreiheit finden Sie in der Teilhabe 4.0 - Toolbox.
Die Projektpartner
Das Projekt wird von der BAG Selbsthilfe koordiniert, und durch das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein insbesondere technisch unterstützt. Mit dem Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie der Technischen Universität Dortmund wird in einzelnen Arbeitspaketen kooperiert. Im Folgenden erfahren Sie mehr zu den Projektpartnern.
Die BAG Selbsthilfe
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Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) Selbsthilfe ist die Dachorganisation von 115 Organisationen behinderter und chronisch kranker Menschen und ihren Angehörigen, die bundesweit Aktivitäten entfalten. Die zweite Säule unserer Mitgliedschaft bilden zurzeit 13 Landesarbeitsgemeinschaften sowie 5 Fachverbände. In unserem Verband sind mehr als 1.000.000 körperlich, geistig, psychisch behinderte, sinnesbehinderte und chronisch kranke Menschen organisiert, die auf örtlicher/regionaler Ebene in Selbsthilfegruppen und -vereinen zusammengeschlossen sind. Diese Selbsthilfegruppen haben sich wiederum in Selbsthilfeorganisationen (Verbände) mit indikationsspezifischer Ausrichtung mit überregionaler Interessenvertretung organisiert. Die BAG Selbsthilfe vertritt als bundesweiter Zusammenschluss dieser Organisationen die Interessen der Gesamtheit der behinderten und chronisch kranken Menschen unabhängig von parteipolitischen oder konfessionellen Bindungen als freier Verband. Diese Interessenvertretung erfolgt auf der Basis umfassender demokratischer Willensbildungsprozesse in der BAG und ihren Mitgliedsorganisationen im Wege der Selbstvertretung.
Das FTB der ESV
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Das FTB — Forschungsinstitut Technologie und Behinderung — arbeitet seit 1991 mit einem interdisziplinären Team an der Erforschung, Erprobung und Anwendung moderner Technologien für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Die Nähe zur Lebenspraxis ergibt sich aus der Zugehörigkeit zum Rehabilitationszentrum Evangelische Stiftung Volmarstein und der Kooperation mit Menschen mit Behinderungen und deren Selbsthilfeorganisationen. Methodische und wissenschaftliche Impulse ergeben sich aus der engen Anbindung als Institut an die Universitäten Dortmund und Hagen. In den drei Aufgabenbereichen
- Forschung und Entwicklung
- Information und Beratung
- Test und Erprobung
bietet das FTB Dienste mit Schwerpunkten in der assistiven Technologie, Barrierefreiheit und universellem Design an. Das FTB fungiert im Bereich Technik und Behinderung als Ansprechpartner für die öffentliche Hand (NRW, den Bund, Europa), die Selbstvertretung der Menschen mit Behinderungen und die Industrie. Es verfügt über vielfältige internationale Erfahrungen und Kontakte.
Die Rehabilitationstechnologie der TU Dortmund
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Das Lehrgebiet Rehabilitationstechnologie gehört zur Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universität Dortmund. Das Fach Rehabilitationstechnologie gibt es seit dem Wintersemester 2004/05. Technologie ist in vielen Bereichen der Rehabilitationswissenschaften wichtig. Darum arbeitet die Rehabilitationstechnologie bei Forschung und Lehre eng mit anderen Bereichen der Fakultät und der Universität zusammen. Zusammen mit Informatikern werden neue technische Entwicklungen untersucht. Zusammen mit Nutzern werden Lösungen für den Einsatz in der Praxis optimiert. Zusammen mit Pädagogen werden zum Beispiel diese Fragen bearbeitet: Wie kann Technologie den Menschen helfen? Wie kann man den Menschen den Umgang mit der Technologie erklären? Bei der Rehabilitationstechnologie kann man die technischen Hilfsmittel auch direkt ausprobieren. Im Labor für Assistive Technologie und Barrierefreiheit, kurz LAB genannt, können Studierende etwas über den Umgang mit technischen Hilfsmitteln lernen. Ein technisches Hilfsmittel im LAB, auch assistive Technologie genannt, ist zum Beispiel eine Augensteuerung. Damit ist es stark motorisch eingeschränkten Menschen möglich einen Computer nur durch die Bewegung der Augen zu bedienen. Im LAB werden viele verschiedene neue assistive Technologien eingesetzt. Wissenschaftler haben im LAB die Möglichkeit mit diesen assistiven Technologien Forschungsprojekte durchzuführen.