Meldestelle für digitale Barrieren

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Die neue EU-Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu den Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen tritt am 22.12.2016 in Kraft. Wird die deutsche Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung - BITV 2.0 überflüssig oder ersetzt? Was steht drin in der EU-Richtlinie? Was bedeutet das für weiteres Vorgehen in den Mitgliedstaaten?

Weiterlesen: Fristen im Rahmen der neuen EU-Richtlinie für barrierefreies Internet

Wenn es um digitale Barrierefreiheit geht, wird oft nur an Webseiten gedacht. Online-Dokumente, die sich der Besucher herunterladen kann, werden dabei oft übersehen. Manchmal ist es aber auch einfach das fehlende Wissen darum, wie ein OnlineDokument, zum Beispiel ein Word oder PDF-Dokument, barrierefrei gestaltet werden kann, worauf man besonders achten muss und wie man abschließend die Barrierefreiheit bestätigen lassen kann.

Weiterlesen: Wie geht barrierefrei? Barrieren-MeMo führt Seminar zu barrierefreien Dokumenten durch

Es war eine gelungene Festveranstaltung, die von großer Anerkennung für das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) der Evangelischen Stiftung Volmarstein zeugte. Beim Festakt im Düsseldorfer Landtag zum 25-jährigen Bestehen wurde die innovative Arbeit des Instituts gewürdigt. Seit einem Vierteljahrhundert beschäftigt sich das Volmarsteiner Institut damit, moderne Technologien für Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen zu erforschen, zu erproben sowie über Barrierefreiheit und Assistive Technologien zu informieren. Das FTB ist gemeinsam mit der BAG Selbsthilfe für das Projekt „Barrieren Melde- und Monitoringstelle (Barrieren-MeMo)“ zuständig.

Weiterlesen: 25 Jahre FTB - Festakt und Fachtagung im Landtag NRW

Seit über zehn Jahren gibt es die Meldestelle für digitale Barrieren und wie in den vergangenen Jahren ist die Meldestelle auch in diesem Jahr wieder mit einem Messestand auf der Rehacare vertreten. Die Projektmitarbeiter laden vom 29. September bis zum 1. Oktober in Halle 3 an Stand E 04 zu Gesprächen ein.

Weiterlesen: Melden wird so einfach wie fotografieren

Neben der Meldestelle für digitale Barrieren werden im aktuellen Projekt auch Webseiten modellhaft wiederholt regelmäßig beobachtet und hinsichtlich Barrierefreiheit überprüft. Mittlerweile liegen erste Ergebnisse vor.

Weiterlesen: Melde- und Monitoringstelle für Barrieren! Warum Monitoring?

Mit der Novellierung des Personen­beförderungs­gesetzes (PBefG) erweitert der Gesetzgeber die Verpflichtung der Aufgabenträger und Anbieter zu einer verstärkten Berücksichtigung der Belange der in ihrer Mobilität oder sensorisch eingeschränkten Menschen. Elektronische Medien und technische Hilfen werden dabei entsprechend berücksichtigt.

Weiterlesen: Elektronische Medien bei der Novellierung des Personen­beförderungs­gesetzes (PBefG)

Die W3C-Gruppe „Automatic WCAG Monitoring“ (Automatische Überprüfung der Richtlinien für barrierefreie Web-Inhalte) erarbeitet gemeinsam mit Tool-Entwicklern einheitliche Standards für die Überprüfung der Barrierefreiheit von Web-Inhalten. Das Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) arbeitet von Anfang an in der Gruppe mit und lässt die Ergebnisse auch in die Arbeit der Meldestelle für digitale Barrieren einfließen.

Weiterlesen: W3C-Workshop in Dortmund: Entwicklung von einheitlichen Testverfahren für die Barrierefreiheit von...

Studierende der TU Dortmund haben im Projekt „Rehapp-Quality“ ein Toolkit entwickelt, das die Qualität von Apps für heterogene Nutzergruppen verbessern soll. Im Zusammenhang mit der kommenden EU-Richtlinie für barrierefreie Web-Inhalte öffentlicher Stellen, die auch Apps einschließt, ist dieses Thema zurzeit für viele Behörden sehr aktuell.

Weiterlesen: Qualität von Apps verbessern

Die Selbstverpflichtung von privaten Anbietern digitaler Serviceangebote, auf Basis der UN-Behindertenrechtskonvention Menschen mit Behinderung den gleichberechtigten Zugang zu Information einzuräumen, funktioniert nicht. Dafür sprechen jedenfalls die Barrieremeldungen, die täglich in unserer Meldestelle für digitale Barrieren eintreffen.

Weiterlesen: Eine inklusive Gesellschaft kennt keine Barrieren

Wie gehen eigentlich blinde Menschen mit Fotos in Sozialen Netzwerken um? Mit welchen Herausforderungen sehen sie sich konfrontiert und welche Bewältigungsstrategien werden angewandt? Wie werden die Herausforderungen mit visuellen Inhalten im Vergleich mit Herausforderungen bei der sonstigen Bedienung der Benutzeroberfläche gewertet? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Studie die von der Cornell Universität durchgeführt wurde.

Weiterlesen: Blinde Menschen und visuelle Inhalte in sozialen Netzen

Auf europäischer Ebene ist die Verabschiedung einer einheitlichen Richtlinie für die Barrierefreiheit von Websites und mobilen Apps öffentlicher Stellen näher gerückt. Verhandlungsführer des Europäischen Parlaments, des Europäischen Rates und der Europäischen Kommission haben sich Anfang Mai auf einen Text für diese Richtlinie geeinigt.

Weiterlesen: Einheitliche europäische Regelungen für barrierefreie Websites

Die Verordnung zur Modernisierung des Vergaberechts ist heute, am 18. April 2016 in Kraft getreten. „Barrierefreiheit“ und „Design für Alle“ sind darin berücksichtigt. Mit der Reform des Vergaberechts ist der Rechtsrahmen für die Vergabe öffentlicher Aufträge, laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, oberhalb der sogenannten EU-Schwellenwerte reformiert, modernisiert, vereinfacht und Anwender-freundlicher gestaltet worden.

Weiterlesen: Modernisierung des Vergaberechts in Kraft getreten

Barrieren auf Webseiten können mit Hilfe einer Erweiterung für den Webbrowser Firefox noch einfacher und schneller an das Team der Meldestelle gesendet werden. Für diese Meldemöglichkeit steht jetzt ein Update bereit. Neben dem Weg die Barriere-Meldung per Online-Formular auf der Webseite der Meldestelle oder per Telefon und Fax-Geräte zu senden, kann auch direkt von der Seite, die eine Barriere enthält, gemeldet werden.

Weiterlesen: Digitale Barrieren melden - jetzt noch einfacher

Das Bundeskabinett hat gestern den Gesetzentwurf zur Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts beschlossen. Geplant ist die Überarbeitung des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG). Die beschlossenen Änderungen betreffen auch den Bereich der barrierefreien Informationstechnik.

Weiterlesen: Weiterentwicklung des Behindertengleichstellungsrechts beschlossen

Inclusion Europe, eine europäische Vereinigung von Menschen mit geistigen Behinderungen und ihren Familien, will mehr über Selbstvertreter in europäischen Ländern wissen. Dazu läuft zurzeit eine Umfrage, an der man sich noch bis zum 15. Januar beteiligen kann. Die Umfrage ist auch in deutscher, teilweise auch leichter deutscher Sprache verfügbar.

Weiterlesen: Umfrage für Selbstvertreter von Menschen mit geistiger Behinderung

Die Europäische Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen 2010-2020 (in englisch: European Disability Strategy 2010-2020) soll nach Ablauf der Hälfte der Laufzeit überprüft und gegebenenfalls überarbeitet werden. Hierzu bittet die europäische Kommission mit Hilfe eines Fragebogens um Rückmeldungen.

Weiterlesen: Öffentliche Konsultation zu europäischer Strategie zugunsten von Menschen mit Behinderungen