Meldestelle für digitale Barrieren

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Meldestelle nimmt keine Meldungen mehr an

Die Projektförderung der Meldestelle ist im März 2017 ausgelaufen.
Die Arbeit der Meldestelle ist nach Projektende noch eine Zeit lang durch die Projektpartner fortgesetzt worden.
Zukünftig können jedoch keine Meldungen mehr bearbeitet werden.

Beschwerden über Barrieren in Angeboten von Trägern öffentlicher Gewalt, nimmt diese Stelle an:
Die Schlichtungsstelle nach §16 BGG des Bundes. Eine Übersicht der Überwachungsstellen der Länder stellt die Überwachungsstelle des Bundes für Barrierefreiheit von Informationstechnik bereit.

Die Arbeit der Meldestelle ist im Abschlussbericht des Projekts dokumentiert.

Aktuelle Informationen rund um das Thema Digitale Barrierefreiheit finden Sie in der Teilhabe 4.0 - Toolbox.

Vorträge und Workshops zum Thema Barrierefreiheit ergänzen das Messeangebot

Das Projekt „Digital informiert – im Job integriert“ (Di-Ji) und seine Meldestelle für digitale Barrieren präsentieren sich vom 21. bis 24. September 2011 wie bereits im vorangegangenen Jahr auf der Rehacare International 2011 in Düsseldorf. Ansprechpartner der Meldestelle sind am Stand Nummer 3 der BAG Selbsthilfe in Halle 3 (E20) zu finden und stehen allen Interessierten für weitere Informationen und auch zur Meldung von digitalen Barrieren zur Verfügung.

Das Projekt Di-Ji bietet dieses Jahr zudem Vorträge und Workshops zum Thema Barrierefreiheit auf der Rehacare an. Während die dreißigminütigen Vorträge an den ersten drei Messetagen im Café Forum nachmittags stattfinden und anmeldefrei sind, ist für die Teilnahme an den Workshops, die am 23. September zwischen 14 und 18 Uhr in halbstündigen Blöcken stattfinden, eine Anmeldung erforderlich. Diese kann direkt an die Meldestelle für digitale Barrieren vorgenommen werden.

Die Meldestelle für digitale Barrieren ist Ansprechpartner für Menschen mit Behinderungen, die in der digitalen Welt – insbesondere im Joballtag – auf Hindernisse stoßen. Sei es ein unzugängliches Textdokument, eine problematische Webanwendung, eine Softwarebarriere oder aber Probleme im Umgang mit Info- und Serviceterminals: diese und ähnliche Barrieren können der Meldestelle mitgeteilt werden. Ganz einfach per E-Mail, Telefon, Fax oder über ein Formular im Internet.

„Ist die Meldung aufgegeben, unterbreiten die Mitarbeiter der Meldestelle den jeweiligen Seitenbetreibern Lösungsvorschläge“, erklärt Professor Christian Bühler, Leiter des Projektes Di-Ji. Auf diesem Wege können Barrieren für Menschen mit Behinderungen abgebaut werden, indem auf Verständnis der Anbieter digitaler Angebote gesetzt wird. Denn: Alle profitieren schließlich von Barrierefreiheit.

Eingerichtet wurde die Meldestelle ursprünglich im Oktober 2006 vom Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik (AbI) und konzentrierte sich hauptsächlich auf Webbarrieren. Mit der Erweiterung der Meldestelle auf alle digitalen Barrieren wird die Einrichtung Meldestelle dem Wunsch viele Menschen gerecht, jegliche digitale Barrieren melden zu können und somit eine professionelle Unterstützung zum Abbau der gemeldeten Barriere zu erhalten. Drei Projektpartner des Projektes Di-Ji stehen hinter der neuen Meldestelle und sorgen für ein effektives Angebot des Barriereabbaus: BAG Selbsthilfe, Forschungsinstitut Technologie und Behinderung (FTB) Volmarstein und der Sozialverband VdK Deutschland. Das Projekt kooperiert mit der TU Dortmund.

Abschlussbericht des Barrieren-MeMo-Projekts jetzt online verfügbar

Das Projekt „Barrieren Melde- und Monitoringstelle“, kurz: Barrieren-MeMo, ist Ende März 2017 beendet worden. Die Ergebnisse des Projekts werden auch weiterhin auf den Webseiten des Projekts unter www.barrieren-melden.de zur Verfügung stehen. Welche Ergebnisse dies im Einzelnen sind, darüber informiert der im PDF FormatAbschlussbericht des Modellprojekts.

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Erfolgreicher Abschluss des Projekts Barrieren-MeMo

Im Rahmen der Abschlussveranstaltung der Barrieren Melde- und Monitoringstelle informierten sich über 50 Interessierte nicht nur über die Ergebnisse des Projekts, sondern verfolgten interessiert die Ausführungen von Herrn Morten, vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zur neuen EU-Richtlinie über den barrierefreien Zugang zu Websites und mobilen Anwendungen öffentlicher Stellen.

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